Viele Frauen und Männer beklagen sich über trockene Hautstellen, Hautschüppchen, die sich vermehrt lösen oder sogar Ekzemen. Die Pflegeserien der heutigen Zeit helfen häufig nur kurzweilig und bringen nicht die gewünschten Effekte mit sich, die sich der Kunde erhofft. Meist jedoch werden die Produkte nur gewechselt – nicht aber die Ursache gefunden. Demnach ist es essenziell, dass sich Menschen damit beschäftigen, warum sie trockene Haut oder andere Erkrankungen haben. Ein Heilpraktiker kann wertvolle Dienste leisten und bei der Ursachenfindung behilflich sein. Zudem ist es bedeutend, dass bei der Pflege eine Veränderung stattfindet, d.h. dass neue Produkte genutzt werden sollten. In den meisten Fällen sind natürliche Pflegemittel deutlich besser für die Haut. Welche Hausmittel dabei helfen, lesen Neugierige in diesem Beitrag.
Tipp 1: Entgiftung und Versorgung mit genügend Vitaminen
Wer unter trockener Haut leidet, sollte handeln. In erster Linie kann es dienlich sein, seinen Darm und sein ganzes inneres System auf Vordermann zu bringen. Das heißt, dass Einläufe, Darmkuren oder andere Methoden dafür notwendig sein können, die inneren Schlacken loszuwerden. Das ist besonders wichtig, um die nachfolgend veränderte Ernährung richtig aufzunehmen. Um eine gesunde Haut zu haben, bedarf es einer ausgewogenen Kost, die alle bedeutenden Nährstoffe beinhaltet. Das heißt, dass entsprechende Recherche betrieben werden sollte, um herauszufinden, was der Körper braucht und was nicht.
Allgemein gesagt, sollten viel Obst und Gemüse auf dem Speiseplan stehen. Hülsenfrüchte und Vollkornprodukte helfen dabei, den Körper zu sättigen und Nüsse sowie Samen dienen der Versorgung mit allen essenziellen Omega 3-Fettsäuren. Demnach darf eine Kombination zwischen all diesen Lebensmitteln gegessen werden. Tierische Produkte wie Milch können die Unreinheiten sogar nochmals anregen, deshalb darf auf diese komplett verzichtet oder die Menge zumindest reduziert werden.
Tipp 2: Karottensaft für strahlende und gut befeuchtete Haut
Bei sehr trockenen Hautstellen können selbst gemachte Hausmittelchen Linderung schaffen. So ist beispielsweise Karottensaft empfehlenswert, um der Haut etwas Gutes zu tun. Dafür werden mehrere Karotten gepresst und der Saft auf die betroffenen, sehr trockenen Hautstellen aufgetragen. Nach etwa 20 Minuten wird alles abgewaschen.
Tipp 3: Vollmilch und Olivenöl
Personen, die weiterhin tierische Produkte konsumieren, können sich eine Badewanne mit der Mischung von Olivenöl und Vollmilch machen. Für eine Badewanne werden ein Liter Vollmilch mit etwa 200 Milliliter Olivenöl gemischt. Die Wirkung ist vor allem dann gut, wenn darin mindestens eine halbe Stunde gebadet wird.
Tipp 4: Natürliche Öle für die Hautpflege nutzen
Besonders die kalten und windigen Wintertage führen dazu, dass Menschen immer trockenere Haut bekommen. Demnach dürfen gerade in dieser Jahreszeit die bestmöglichen Pflegeprodukte genutzt werden. Wer auf Umweltfreundlichkeit sowie Gesundheit viel Wert legt, sollte die natürlichen und reinen Öle ausprobieren. Dafür eignen sich beispielsweise folgende Öle in naturreiner Form:
- Olivenöl sorgt dafür, dass die Haut strahlend und gut befeuchtet wird. Zudem kann die Feuchtigkeit in den unteren Hautschichten gespeichert werden, was sich wiederum positiv auf das Hautbild auswirkt.
- Jojoba-Öl ist für jene Menschen gut geeignet, die wirklich unter sehr trockenen Hautstellen leiden. Die Wirkstoffe der Pflanze ziehen in die Hautschichten ein und machen die Haut weicher und zart.
- Kokosöl ist perfekt, da es nicht nur für mehr Feuchtigkeit sorgt, sondern zudem die Haut mit wertvollen Wirkungsweisen unterstützt. Das exotische Öl, das auch gut zum Backen verwendet werden kann, überzeugt mit seiner antibakteriellen und antimykotischen Wirkung.
- Mandelöl ist so sanft, sodass es bei Babys angewendet werden kann. Es versorgt die Haut mit viel Vitamin E und macht sie strahlend.
- CBD-Öl mit seinen wertvollen Wirkungsweisen kann positive Effekte auf die Haut haben. In der Hanfpflanze stecken viele Cannabinoide wie beispielsweise das bekannte CBG, das allseits beliebte CBD oder CBC. Jedes dieser Wirkstoffe hat andere Effekte auf den Körper.
Wer möchte, kann die verschiedenen Öle miteinander kombinieren. Ansonsten reicht auch die Pflege mit seinem Lieblings-Öl aus.
Tipp 5: Aloe Vera für besonders heikle Stellen
Leiden Menschen unter kleinen und besonders trockenen Hautstellen, dann könnte das Auftragen von Aloe Vera helfen. Wer keine Pflanze zu Hause hat, kann sich entweder die Blätter im Bioladen oder das Gel (ohne Zusatzstoffe) kaufen. Bei den Blättern wird das Gel ausgepresst und auf die betreffenden Hautstellen aufgetragen.