Lesebrille bei leichter Sehschwäche eine gute Alternative

Ab einem gewissen Alter ist es kaum noch vermeidbar, dass die Sehkraft nachlässt. Das beginnt meist um den 40. Geburtstag herum. Einige ereilt es früher und andere etwas später. Aber am Ende braucht fast jeder Mensch eine Sehhilfe, um lesen zu können. Dabei geht es nicht nur um das Lesen von Büchern oder Artikeln. Im Alltag sind wir oft auf unsere scharfen Augen angewiesen. Sei es im Supermarkt, wenn wir die Inhaltsangaben zu bestimmten Produkten lesen wollen oder aber den Fahrplan der öffentlichen Verkehrsmittel studieren müssen. Wenn dann die Augen versagen, steht man vor einem echten Dilemma. Hilfe versprechen die einfachen Lesebrillen, die es inzwischen in jedem gut sortierten Markt zu kaufen gibt.

Günstig und effektiv

Im Vergleich zu einer hochwertigen, bei einem Optiker angefertigte Brille, sind die einfachen Lesebrillen in jedem Fall eine günstige Alternative. Eine Lesebrille kaufen kann man übrigens auch beim Optiker. Das empfiehlt sich dann, wenn man sich nicht ganz sicher ist, welche Sehstärke eigentlich benötigt wird. Diese wird in Dioptrien angeben. Die einfachen Lesebrillen weisen meist eine Stärke ab 0.25 bis maximal 2.5 Dioptrie auf. Der Optiker kann über einen kostenlosen Sehtest Licht ins Dunkle bringen. Das ist in der Regel nach ein paar Minuten erledigt. Zudem kann eine einfache Lesebrille nur dann verwendet werden, wenn es in der Tat nur um eine leichte Sehschwäche geht. Liegt eine andere Erkrankung der Augen vor, wird man ohnehin an den Augenarzt verwiesen.

Lesen rückt wieder näher in den Fokus

Endlich, wenn die Augen wieder besser sehen können, dann ist das eine Wohltat und endlich macht das Lesen wieder richtig Freude. In diesen Zeiten, in denen man so viel Zeit daheim verbringen muss, in der Freizeit eigentlich gar nichts erlaubt ist, suchen sich viele wieder eine Beschäftigung, die in den eigenen vier Wänden stattfinden kann. Abgesehen von der virtuellen Dauerbeschallung, greifen wieder mehr Menschen zum Buch. Egal ob in der old school Variante, als fester Einband, oder auf dem eReader. Jetzt, da die Augen wieder besser sehen können, macht es wieder Freude. In diesen Tagen empfehlen sich jedoch Bücher, die weniger verstörend wirken. Thriller und Endzeit Geschichten sind nicht für jeden geeignet. Da sind eher kleine Kurzgeschichten mit einer ordentlichen Portion Humor eine willkommene Abwechslung.

Bücher und Geschichten mit dem besonderen Biss gibt es genug. Man muss halt nur wissen, welche Autoren sich darauf spezialisiert haben. Eine ganz klare Empfehlung ist Patrick Salmen. Dieser Jungautor hat sich auf Lyrik eingespielt, die mit einem ordentlichen Biss die Gesellschaft unter die Lupe nimmt. Da sich seine Bücher ausschließlich aus kurzen Anekdoten zusammensetzt, ist es eine leichtes Lesevergnügen. Wer einmal auf den Geschmack gekommen ist, wird süchtig danach. Wie gut das es bereits mehrere Bücher von dem Genie des schwarzen Humors gibt.

Heldengeschichten sind gefragt

Wer weder romantische Romane mag, noch humorvolle Lyrik, kann auf alte Heldengeschichten zurückgreifen. Oder noch besser einen packenden Fantasyroman. Ein guter Zeitpunkt den dicken Schmöker von J.R.R. Tolkien zu beginnen. Zumal vielen die Handlungen von den Filmen noch gut in Erinnerung sein dürften. Ein Ausflug in eine andere Welt, das ist in der Tat wirklich eine willkommene Abwechslung in diesen Zeiten. Wenigstens in Gedanken kann man so an andere Orte gelangen und sich für einen kurzen Zeitraum von dieser unschönen Wirklichkeit verabschieden.

Fazit

Die Augen sind eines der wichtigsten Organe, um sich orientieren zu können. Wenn im Alter die Sehkraft allmählich nachlässt, sollte man den Besuch beim Optiker möglichst nicht zu lange aufschieben. Denn je eher die Augen eine Sehhilfe bekommen, desto besser ist es für einen.