Der große Unterschied zwischen Burnout und Depression

Zwei Krankheiten die oft verwechselt werden

Der Unterschied zwischen einem Burnout und einer Depression sind so gravierend, dass jeder Mensch, der sich schon einmal mit beiden Krankheitsbildern beschäftigt hat, genau weiß worin dieser liegt. Die Entstehung von Burnout hat oft ganz andere Ursachen als die einer Depression und sind wesentlich besser zu therapieren. Tatsächlich ist Burnout eine ernst zunehmende Erkrankung, die sich nicht so pauschal definieren lässt. Erschöpfung, Müdigkeit und eine innere Leere machen sich bei dem Betroffenen breit und führen dazu, dass dieser arbeitsunfähig ist. Es trifft alle Berufsschichten und Altersgruppen. Meist hilft es dem betroffenen Patienten, dauerhaft eine Psychotherapie zu beginnen und faktisch seine Verhaltensmuster zu ändern.

Der Unterschied ist groß

Oft wird leider Burnout mit einer Depression verwechselt. Dabei handelt es sich um zwei völlig verschiedene Krankheitsbilder, die genau unter die Lupe genommen wenig gemein haben. Der Unterschied zwischen Burnout und Depression kann durch einen Facharzt gut festgestellt werden und sollte auch in jedem Falle von diesem diagnostiziert werden. Eine Depression geht im Gegensatz zu einem Burnout mit schwersten Schuldgefühlen, tiefster Traurigkeit und absoluter Antriebslosigkeit einher. Wogegen Burnout eher ein akuter Zustand ist, indem die Symptome in leichter Form auftreten können, sind die Symptome bei einer Depression wesentlich intensiver und vor allem handelt es sich um einen Dauerzustand.

Gründe für eine Depression

Der weitere Unterschied zwischen Burnout und Depression ist auch, dass eine Depression dem Patienten ohne ersichtlichen Grund treffen kann. Beim Burnout hingegen gibt es meistens Gründe, die in beruflicher Überforderung angesiedelt sind. Eine Depression entsteht durch exogene oder endogene Einflüsse. Das heißt, eine Depression kann auch durch hormonelle Veränderung im Körper ausgelöst werden.

Schwangerschaft, Wechseljahre oder auch die Pubertät sind mögliche Faktoren für eine Depression. Aber auch durch Erkrankungen wie Diabetes, Anorexia Nervosa, Adipositas oder Schilddrüsenerkrankungen kann eine Depression manifestiert werden. Natürlich kann eine Depression auch durch exogene Einflüsse entstehen. Diese Gründe sind meist durch äußere Umstände, wie der Verlust eines nahe stehenden Menschen oder andere traumatische Erlebnisse zu finden. In jedem Fall muss eine Depression dauerhaft mit einer Therapie behandelt werden. Im akuten Zustand wird mit einer medikamentösen Therapie unterstützt.